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Eleousa, Rhodos

Wenn Sie in Eleousa ankommen, befinden Sie sich in einem kleinen Dorf, das von Platanen umgeben ist, inmitten einer der grünsten Gegenden der Insel, mit reiner Landluft und dem Rauschen von fließendem Wasser.

Halten Sie Ausschau nach dem verfallenen, aber immer noch imposanten italienischen Sanatorium und dem italienischen Aquädukt oberhalb des Dorfes. Wenn die frische Luft und die Bewegung Ihren Appetit angeregt haben, probieren Sie die gefüllten Kolokythoanthi (Zucchiniblüten) mit Käse, die Pitaroudia (schmackhafte Pfannkuchen aus Kürbis, Tomaten und Zwiebeln) oder Ziegenfleisch in roter Soße mit Bohnen in einem der örtlichen Restaurants. Auch Einheimische aus der Umgebung kommen gerne zum Sonntagsmittagessen hierher und nehmen sogar den weiten Weg aus Rhodos-Stadt auf sich, vor allem aufgrund der hervorragenden Mezédes, die hier angeboten werden.

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Eleousa liegt in den üppigen Ausläufern des Berges Profitis Elias (Profitis Ilias), wo früher die offiziellen Gäste von Rhodos wohnten. Es wurde von den Italienern erbaut (Campochiaro war der ursprüngliche Name) und Holzfäller aus Norditalien ließen sich dort nieder. Ihr Ziel war nicht nur die Nutzung des Holzes, sondern auch die Pflege des Waldes für touristische Zwecke.

Der Platz von Eleousa ist von imposanten Gebäuden umgeben. Das größte von ihnen mit den Bögen und den kleinen geschwungenen Balkonen war der Markt. Direkt gegenüber befand sich das Gefängnis (heute als Schule genutzt). Am einen Ende des Platzes befand sich das Sanatorium und am anderen die Kirche Agios Charalámbos (Heiliger Charalambos), die früher katholisch war und heute eine orthodoxe Kirche ist.

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Ein paar hundert Meter weiter vom Platz von Eleousa entfernt befindet sich eine große runde Zisterne, die vom Wasser der benachbarten Koskinisti-Quelle gespeist wird. Sie beherbergt eine recht große Population des äußerst seltenen Süßwasserfisches Gizáni, einer lokalen Fischart. Dies ist alles, was von einer Population übrig geblieben ist, die es nicht mehr gibt, nämlich die des Platy-Bachs.

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I have found out what eleousa was. It was a sanatorium for the italian soldiers during the first war build in 1912. Even so it was a prison and a police station for the italians. There have been a number of 30.000 italian troups stationed. After the war it's been abandoned. Now you know a litle bit more about Eleousa!

Kommentiert von vital majewski September 08, 2008

This is a really strange place, after some investigation it would seem that the large and decaying building to the right of the plaza was a sanatorium, (Italian built), many rooms are brightly painted, also of note is one room with faded German 'gothic' painted text in two places on one wall. The building to the right of the sanatorium - and facing the monastery - may have been some sort of Italian prison built at the same time, as there is a cell door ripped off and discarded on the floor, this building is also derelict, but locked preventing easy access. Leaving the village heading West there is also a pool with fountain in the same style as the one at kalithea, accoring to a sign there are rare Gizani fish to be found here. Lots of pics available but no clear info to be found.

Kommentiert von Chris Stevenson September 17, 2007

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