Die günstige Lage zwischen Lindos und Rhodos-Stadt und der kinderfreundliche Strand haben das Städtchen seit den 1990er Jahren zu einem begehrten Ziel an der Ostküste gemacht.
Trotz der vielen Hotels ist Kolymbia auch im Sommer relativ ruhig. Die 2 km lange, schnurgerade Eukalyptusallee am Rande der weiten, flachen Afandou-Bucht führt zu einem weitläufigen, sehr schönen (aber schmalen) und sauberen Kies-Sand-Strand vor einer beeindruckenden Felskulisse.
Das Dorf am meist trockenen Flussbett des Loutani wurde in den 1920er Jahren gegründet, als die Italiener etwa 30.000 Kolonisten nach Rhodos brachten und neue Siedlungen an der Küste bauten. Aus dieser Zeit stammen die große Kirche mit dem markanten Glockenturm und das Verwaltungsgebäude (heute ein Altersheim) an der Landstraße.
Dahinter, am Anfang der Allee, liegen rechts die umzäunten Fundamente einer frühchristlichen Basilika mit Mosaikfußboden. Die Ruine zeugt davon, dass der Strandbereich bereits in der Antike besiedelt war.
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Die beiden Strandbuchten südlich und nördlich des felsigen Kaps Vagia sind schöne Badeplätze und auch als Ausflugsziele beliebt. Im Norden (linke Seite) befindet sich der Hafen, gefolgt von einem flachen Sandstreifen mit einigen Felsen, im hinteren Bereich spenden Tamarisken Schatten. Auf der Südseite befindet sich eine offene Sandbucht, die etwas steiler ins Meer abfällt und in der es oft stärkere Wellen gibt. Die Bucht am Kap dient als Hafen.